dimanche 3 avril 2016

Voilà une réponse

[Ich lese sehr gerne die Amerikaner, unterhalte mich auch sehr gerne mit ihnen, doch halte es nicht aus in ihrem Land. Kaum angekommen, will ich schon wieder weg. Nichts gefällt mir dort, bei der Ernährung angefangen, die doch weder unorganisch noch organisch sein sollte, sondern schlicht genießbar. Die Oberfläche des weiten Landes weist mich ab wie eine wasserabweisende Fläche, ich armer Tropf rolle ab an ihr. Und dieses Bild, so falsch es auch immer ist – denn nichts ist glatt am groben, zerklüfteten Amerika – scheint zu gelten für die gesamte Modernität, für die es bekanntlich die Verantwortung trägt. Ich war niemals angezogen vom tatsächlichen Land, nur von seinem Begriff, und diesen Begriff habe ich stets verteidigt, genau wie den von Modernität. Es ist ein überwältigender Faktor, der auch in einem selbst bestehen muss, stellt insofern die Wahrheit dar, falls es eine geben sollte, und dennoch finde ich mich davon abgestoßen, komme ich einmal damit in Berührung. Kein Wunder, dass so nichts aus mir werden konnte. Man sollte nur verteidigen, was einem nützt. Aber das scheint mir dann doch auch wieder der moderne amerikanische Pragmatismus, und insofern abstoßend. Ich ziehe es vor, noch dem eigenen Spiegelbild zu misstrauen, nur ist das eben hoffnungslos als Verfahren.]

Quand au milieu de lourds silences
Comme abîmé dans des intenses
Absences, il se fait surprendre
Puis, désarmé, veut s’en défendre
Par un réflexe inefficace
Qui fait que tout devient surface :
Il est certain que face à moi
J’ai un miroir de mon émoi.

C’est vrai, il me fait toujours peur
Quand je lui parle avec mon cœur
Et lui, répond avec ses yeux
Puisqu’il ne peut pas faire mieux
Oui, je le sais et je l’excuse
Trouvant quand même qu’il abuse
Vu le museau qu’il me renvoie
En miroir calme de mon moi.

2 Avril 2016

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