Exposées aux quatre vents et saisons
Ses mille statues et statuettes se sont érodées, s’effritent
Et pourtant
L’imposant bâtiment semble résister au temps.
Si je regarde de près
Je me rends compte
Que la cathédrale n’existe déjà presque plus
Plus aucun visage
Plus aucun pli dans les tuniques
Le grand geste est celui d’un mort
Sa majesté faite de vagues souvenirs
D’abstractions et de généralités
Saluant d’autant mieux à distance
Qui veut encore croire à des choses.
Nach einem Leben
Ohne viel getan zu haben
Den vier Winden und Jahreszeiten ausgesetzt
Sind seine tausend Heiligen verwittert, sie blättern ab
Und doch
Scheint das mächtige Bauwerk der Zeit zu trotzen.
Komme ich näher
Stelle ich fest
Dass es dieses Münster schon fast nicht mehr gibt
Kein Gesicht ist mehr vorhanden
Keine Falte an den Gewändern
Der große Gestus ist der eines Toten
Seine Majestät besteht aus vagen Erinnerungen
Aus Abstraktion und Gemeinplatz
Und grüßt umso besser aus der Ferne
Den, der noch an etwas glauben möchte.
Ohne viel getan zu haben
Den vier Winden und Jahreszeiten ausgesetzt
Sind seine tausend Heiligen verwittert, sie blättern ab
Und doch
Scheint das mächtige Bauwerk der Zeit zu trotzen.
Komme ich näher
Stelle ich fest
Dass es dieses Münster schon fast nicht mehr gibt
Kein Gesicht ist mehr vorhanden
Keine Falte an den Gewändern
Der große Gestus ist der eines Toten
Seine Majestät besteht aus vagen Erinnerungen
Aus Abstraktion und Gemeinplatz
Und grüßt umso besser aus der Ferne
Den, der noch an etwas glauben möchte.
After a Lifetime
Without much trying, exposed
To the four winds and the four seasons
Its uncountable effigies withered and flaking
But yet
The very edifice appears to defy eternity.
Coming closer
I notice
That this minster, in fact, is almost no more
Not one of the faces remaining
Not one fold extant in the vestures
The grand gesture is a corpse’s
Its magnificence of mere reminiscence
Abstraction and commonplace
Beaconing fairly better from afar
Those still willing to believe in something.
Without much trying, exposed
To the four winds and the four seasons
Its uncountable effigies withered and flaking
But yet
The very edifice appears to defy eternity.
Coming closer
I notice
That this minster, in fact, is almost no more
Not one of the faces remaining
Not one fold extant in the vestures
The grand gesture is a corpse’s
Its magnificence of mere reminiscence
Abstraction and commonplace
Beaconing fairly better from afar
Those still willing to believe in something.
December 5, 2012