Richtig, die Dinge sind eingeschlafen
Öde, im Gleis laufend, nichts
Will mehr leuchten.
Gegen so viel Verstaubtheit muss
Etwas unternommen werden.
Neuer Wind in die Bude
Neuer Geist her.
Wird allerdings hergerichtet
Schwindet unweigerlich jene Seele
Die schon immer im Heimlichen haust
In den Flecken und Schatten
Noch mehr aber den Halbflecken und Halbschatten
Da kann es der Herrichter noch so gut meinen
Und noch so kühn sein.
Hat er denn keine Religion?
Das Bessere
Ist vielleicht die Anbetung des Alten
Falls einer anbetet.
Die Anbetung des Neuen
Ist jedenfalls das Schlechtere –
Man sieht das jetzt jeden Tag.
Die funkelnden Sterne
Sind sie Älteres oder Neueres
Sobald ihr Bild hier unten eintrifft?
Es zählen doch einzig die Lichtjahre den Chaldäern
Samt den Schattenjahren, Halbschattenjahren.
Der neue Wind, wenn man ihn spürt
Entfuhr einem Urgrund, in dem
Ewige Finsternis herrscht.
22. August 2016
jeudi 25 août 2016
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