[Ich lese sehr gerne die
Amerikaner, unterhalte mich auch sehr gerne mit ihnen, doch halte es
nicht aus in ihrem Land. Kaum angekommen, will ich schon wieder weg.
Nichts gefällt mir dort, bei der Ernährung angefangen, die doch
weder unorganisch noch organisch sein sollte, sondern schlicht
genießbar. Die Oberfläche des weiten Landes weist mich ab wie eine
wasserabweisende Fläche, ich armer Tropf rolle ab an ihr. Und dieses
Bild, so falsch es auch immer ist – denn nichts ist glatt am
groben, zerklüfteten Amerika – scheint zu gelten für die gesamte
Modernität, für die es bekanntlich die Verantwortung trägt. Ich war
niemals angezogen vom tatsächlichen Land, nur von seinem Begriff,
und diesen Begriff habe ich stets verteidigt, genau wie den von
Modernität. Es ist ein überwältigender Faktor, der auch in einem
selbst bestehen muss, stellt insofern die Wahrheit dar, falls es eine
geben sollte, und dennoch finde ich mich davon abgestoßen, komme ich
einmal damit in Berührung. Kein Wunder, dass so nichts aus mir
werden konnte. Man sollte nur verteidigen, was einem nützt. Aber das
scheint mir dann doch auch wieder der moderne amerikanische
Pragmatismus, und insofern abstoßend. Ich ziehe es vor, noch dem
eigenen Spiegelbild zu misstrauen, nur ist das eben hoffnungslos als
Verfahren.]
Quand au milieu de lourds
silences
Comme abîmé dans des
intenses
Absences, il se fait
surprendre
Puis, désarmé, veut s’en
défendre
Par un réflexe inefficace
Qui fait que tout devient
surface :
Il est certain que face à
moi
J’ai un miroir de mon
émoi.
C’est vrai, il me fait
toujours peur
Quand je lui parle avec
mon cœur
Et lui, répond avec ses
yeux
Puisqu’il ne peut pas
faire mieux
Oui, je le sais et je
l’excuse
Trouvant quand même qu’il
abuse
Vu le museau qu’il me
renvoie
En miroir calme de mon
moi.
2 Avril 2016
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