Zur Nacht war ich in einer Felslandschaft
Was ich dort sollte, schien mir rätselhaft.
Die Felsen zwar gehörten sehr zur Landschaft
Ich allerdings schloss mit ihr erst Bekanntschaft.
Als ich erwachte, war die Landschaft aus:
Kein Fels mehr, nichts, nur ich, bei mir zu Haus.
Hab ich was von der Reise mitgenommen?
Ich weiß es nicht, weiß nicht, wo’s hingekommen
Mir blieb nur dieses Bild: Felsenumstellt
Ich selbst in einer völlig fremden Welt.
Der Grund für die Verschleppung – unbekannt;
So anders war es dann doch nicht, dies Land.
*
Ich reiste oft schon auf besagte Weise
Fast gilt: Wenn ich schon einmal weit verreise
Dann in der Dunkelheit und in Regionen
Wo Felsen, aber keine Menschen wohnen.
Was mit dem Licht verschwindet, ist nur Stein.
Doch frag mich nicht, ob das ein Trost soll sein.
18. Dezember 2013
samedi 21 décembre 2013
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