T’as déjà eu un gecko collé au plafond ?
– Évidemment. D’abord ça fait peur, mais après, c’est rassurant :
Quand on s’y est habitué, on est arrivé.
C’est vraiment formidable, un gecko auquel on ne fait même plus
_________________________________________attention.
[Es gibt nun einmal Lebensmodelle, die von der Geschichte auf den Misthaufen geworfen werden. So das kontemplative. Ja, eine Zeit, in der nichts zu machen ist – in der man überzeugt wurde, dass wirklich nichts mehr zu machen ist – schreit nach Aktion.
Das heutige Lebensmodell ist also ein aktives. Eines, das davon ausgeht, dass nichts mehr zu machen ist und deshalb nicht mehr beobachtet und analysiert – das hilft ja nichts – sondern handelt. Allerdings „sich selbst verwirklichend“ handelt – denn so viel muss sein – und namentlich, ob nun Sozialtourismus oder nicht, die erschwinglich gewordenen Reisemöglichkeiten ausnutzt. Das ist der wahre Untergang des Abendlandes; er wird aber vielleicht erst dann seinerseits auf dem Misthaufen landen, wenn von Abendland tatsächlich keine Rede mehr sein kann, und von „Reisen“ auch nicht mehr.
– Richtig: Wenn nichts mehr geht, kriegt man unweigerlich dieses Kribbeln, und fängt an, sich irgendwie zu bewegen. Und je mehr man sich irgendwie bewegt, desto weniger ist. Dabei wird am Ende sogar das Sprechen verlernt: „Jet Airways“, „Udaipur“, „Jodhpur“, „Peshawar und so“, „was es aber in Gujarat zu machen gibt, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht“ – so die Kauderwelsch-Blödigkeiten aus den unbefriedigten Fressen am Nebentisch. Welch Glück, dass unsereiner hier nicht mitreden kann.]
Das heutige Lebensmodell ist also ein aktives. Eines, das davon ausgeht, dass nichts mehr zu machen ist und deshalb nicht mehr beobachtet und analysiert – das hilft ja nichts – sondern handelt. Allerdings „sich selbst verwirklichend“ handelt – denn so viel muss sein – und namentlich, ob nun Sozialtourismus oder nicht, die erschwinglich gewordenen Reisemöglichkeiten ausnutzt. Das ist der wahre Untergang des Abendlandes; er wird aber vielleicht erst dann seinerseits auf dem Misthaufen landen, wenn von Abendland tatsächlich keine Rede mehr sein kann, und von „Reisen“ auch nicht mehr.
– Richtig: Wenn nichts mehr geht, kriegt man unweigerlich dieses Kribbeln, und fängt an, sich irgendwie zu bewegen. Und je mehr man sich irgendwie bewegt, desto weniger ist. Dabei wird am Ende sogar das Sprechen verlernt: „Jet Airways“, „Udaipur“, „Jodhpur“, „Peshawar und so“, „was es aber in Gujarat zu machen gibt, weiß ich ehrlich gesagt auch nicht“ – so die Kauderwelsch-Blödigkeiten aus den unbefriedigten Fressen am Nebentisch. Welch Glück, dass unsereiner hier nicht mitreden kann.]
Whenever I’ve met some dreadful beast
I hadn’t met before, I knew
This dreadful beast I’ve met at least
Has met me for the first time too.
First times beget odd company
Since fear and dread have paired on earth;
Who’ll ever say which curse is worse:
I bred the beast, the beast bred me.
(But then first times grow sloppy seconds
And turn the tamed one into pet
Till the cruel habitude that beckons
Confirms the fear felt when we met.)
December 7, 2015
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